Bahnhof Kautenbach in H0

Ansicht des Bahnhofs von der Hockslay um 1910
Ansichtskarte J. Kaemmerer, Photogr, Wiltz (vor 1920)

Die Planung mit WinTrack

An dieser Stelle will ich anhand einiger Screenshots aus WinTrack zeigen wie der spätere Gleisverlauf geplant ist.

Der Schattenbahnhof befindet sich 79cm über dem Fußboden. Er besteht aus zwei Durchfahr-Gleisen von etwa vier Meter Länge sowie acht Abstellgleise von je zwei bis vier Meter Länge.
Alle Gleise werden jeweils in drei Blöcke unterteilt.
An der einen Seite wird der Höhenunterschied von 27 cm zum sichtbaren Bereich mittels Gleiswendel überbrückt. Auf der anderen Seite musste Platz-bedingt auf eine lang-gezogene Acht zurückgegriffen werden
Der sichtbare Teil der Gleise (rot) welcher sich später in 106cm Höhe befinden.
Die orangefarbenen Gleise enden in 114,5 cm Höhe über dem Fußboden.
Hier eine 3D- Ansicht
Sowie die 3D-Ansicht im Gitternetz-Modus.

Die Arbeit mit dem Gleisplanungsprogramm „WinTrack“ hat nach nur kurzer Einarbeitungszeit sehr viel Spaß gemacht. Diese Programm rentierte sich für mich auf jeden Fall, da man im Gegensatz zum Planen auf Papier, vom Programm immer wieder darauf hingewiesen wird wenn Kurven zu eng, Steigungen zu steil, Abstände sowohl in der Breite als auch in der Höhe zu klein sind. Nach der Planung erhält man quasi eine fertige Einkaufsliste.

Als Höhe habe ich mich, anders als bei meiner vorherigen Anlage für eine Höhe von 106 cm für den sichtbaren Teil der Anlage gewählt. Dieses birgt in meinen Augen mehrere Vorteile:
– sollte die Anlage eines Tages fertig sein, so werden die Züge etwa in Augenhöhe an einem vorbeifahren, wenn man an der Anlage sitzt. Diese Perspektive mag ich persönlich viel lieber als die Standard-Vogelperspektive.
– durch diese Höhe bleibt genügend Platz für den Schattenbahnhof, welcher ja auch nach Fertigstellung der Anlage erreichbar sein muss.
– auch für ein entspanntes Arbeiten unter der Anlage bleibt genügend Raum übrig.


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